Teilnehmer 2022

Johannes Donner

Johannes Donner

Selbsteinschätzung des Austellers / der Ausstellerin: professionelle*n Künstler*in
Selbsteinschätzung des präsentierten Schaffens: Kunst
Atelier: Malerei, Druckgrafik

Adresse während der Kunsttour:
Mühltalweg
41844 Wegberg


Mühltalweg 23
41844 Wegberg

Ausstellung auch am Samstag, 4. Mai 2024
von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet

Telefon: +491737360425
Email: info@johannes-donner.de
Homepage: http://www.johannes-donner.de


Biografie:
1952 in Wegberg geboren
seit 1976 freischaffender Künstler/Fotograf
1979-1992 Fotojournalist in Aachen, Aachener Nachrichten
seit 1993 Galerist und freischaffender Künstler
seit 1999 Atelier in Wegberg-Watern (eigene Radierwerkstatt)
2001/2002 arbeiten bei Kätelhöhn, Werkstatt für Druckgrafik in Soest
seit 2009 Mitglied im BBK (Berufsverband Bildender Künstler)
2010-2021 Arbeitsaufenthalte in Florenz, Perugia, Arezzo, Sardinien, Italien u. Le Coulet, Apt, Frankreich

Schwerpunkte:
Malerei in Öl- Mischtechniken, Marmormehl, Sumpfkalk, Pigmente, Leinöl, Mohnöl, Tusche, Beize und Schellack auf Leinwand und Holz;
Fresko/Intonaco auf Austroplatten

Einzelausstellungen:
2003 Galerie Passepartout, Wegberg-Beeck
2004/05/06/07/08/09/10/11/12/13/14/15/16/17/18 offenes Atelier
2006 Pro Arte Kunstförderkreis, Haus Hohenbusch, Erkelenz
2009/2014 'Raguß', Vergänglichkeit, Wuppertal
2011 'Illusion und Realität' Aukloster Monschau
2012 IDENTITÄT (s) SCHICHTEN Eschweiler Kunstverein
2013 'Spannungsfelder' Städt. Galerie Haus Basten, Geilenkirchen
2015 Overmunthe XXVI in der Terpkerk, Urmond/Stein, Niederlande
2016 'Spannungsfelder', Haus Spiess, Erkelenz
2018 10 Jahre Atelier Donner, 'Offenes Atelier', Wegberg
2018 Schloß Zweibrüggen, Geilenkirchen
2019 Zeichen der Zeit, Kulturwerk Aachen E.V.
2020/21 Kunst mit Abstand, Atelier Donner, Wegberg

Gruppenausstellungen:
2002/03/04/05/06/08/09/10/11/12/13/14/15/16/17/18/19 KunstTour HS
2006 Galerie 'Freitag 18.30', Aachen
2008/09/10/11/12/13/14/15/16/17 'Kunstoffensive Wegberg'
2009 'ElbArt 2009', Im alten Elbtunnel in Hamburg
2010/11/12 EVBK Jahresausstellung Prüm
2011/12 Kunststroom Roerdalen, Niederlande
2011 Galerie TriVadha, St. Odilienberg, Niederlande
2012/ 14/16/18 Kunsttage Rhein-Erft, Abtei Brauweiler
2013/14/15/16/17/18/19/20/21 IDENTITÄT (s) SCHICHTEN, Erkelenz
2014 Kunsttour Maastricht Timmerfabriek, Niederlande
2014 Galerie 3G Sittard, Niederlande
2015/17 XPO Kunzfetti MMXV Sittard, Niederlande
2016 XPO Kunstfetti Kessenich, Belgien
2016 Kunstdagen Wittem Gulpen, Niederlande
2017/2018 Art Nordic Kopenhagen, Denmark
2017/2019/2020 Kunst in der Fabrik, Bizz-Park, Oberbruch
2018 Goldmedaille, Best Foreign Artist Art Nordic 2018, Kopenhagen
2019 Art Nordic, Kopenhagen, Dänemark
2020 Art Arnhem, Eusebiuskerk, Niederlande
2021 Art Eindhoven, Klokgebouw 50, Niederlande
2021 Salon of Art, Grote Markt Brugge, Belgien


Sonstiges:
Das Vergehen der Zeit und das Kommen des Zufalls
Da ist nichts Fertiges oder Vorgefertigtes, wenn Johannes Donner sich an die weiße Leinwand begibt. Weder das Material, noch die visuelle Idee sind vorgefertigt. Nicht einmal die verwendeten Farben. Er verarbeitet kaum synthetische Zusammensetzungen, denn auch in der Enstehung seiner Werke gibt es wenig synthetisches, mehr gewollten Zufall. Und Natur.
Während des Arbeitsprozesses ist nicht abzusehen, wie das Endprodukt aussehen wird. Meist nicht einmal was der nächste Schritt entstehen lassen wird. Schritt für Schritt heißt bei der Arbeitsweise von Johannes Donner Auftragen von Sumpfkalk oder Marmormehl, Trocknen lassen und Zeit vergehen lassen bis Risse entstehen.
Schritt für Schritt heißt auch pinseln, reiben und schütten der Farben. Schritt für Schritt kann bis zu 25 Schritte heißen. Erst dann können die Tiefen und Farbnuancen entstehen, die uns oft vertraut wirken. Das sind Tiefen, die sich auch in den Erinnerungen des Künstlers wiederfinden. Erinnerungen, die sich nun unbewusst während des Entstehungsprozesses auf der Leinwand widerspiegeln. Erinnerungen sind visuelle oder emotionale Eindrücke. Strukturen, Farben, Lichtspiele. Da wo das fertige Bild dann wie eine Felsenwand aussieht, wie eine alte Mauer oder gar wie ein Gefühl, wie ein Stück, aus der Natur geschnitten, war wahrscheinlich wirklich mal etwas Reales.?Was das genau war und wie es aussah, bleibt selbst dem Künstler verborgen.

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