Kunstverein Region Heinsberg
Titel der Ausstellung: Ulrike Kessl: Plastische Arbeiten und ZeichnungenAusstellung: Zeichnung, Installation, Plastik
Adresse während der Kunsttour:
Horster Hof 1
52525 Heinsberg
Horster Hof 1
52525 Heinsberg
Telefon: 02452 65598
Email: kunstverein@gmx.net
Homepage: http://kunstverein-heinsberg.de
Biografie:
Der Kunstverein wurde 1985 gegründet. Lange Zeit hatte er sein Quartier im Herzen der Altstadt von Heinsberg, in der Hochstraße. 1998 bezog er die hellen und großen Räumlichkeiten im schönen denkmalgeschützten Horster Hof in Heinsberg-Unterbruch. Über 180 Künstler/innen haben bislang im Kunstverein ausgestellt. Jährlich finden bis zu acht Einzel- oder Gruppenausstellungen sowie eine Kunstauktion statt. Zu den Zielen des Kunstvereins gehören in erster Linie die Förderung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst im überregionalen und nationalen Kontext. Das Ausstellungskonzept erstreckt sich neben den etablierten Kunstformen auf alle innovativen künstlerischen Positionen.
Schwerpunkte:
Zur Kunsttour und darüber hinaus bis zum 15. Mai zeigt der Kunstverein Region Heinsberg:
Ulrike Kessl: Plastische Arbeiten und Zeichnungen
Seit einigenJahren fällt die Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Kessl bei nationalen und internationalen Ausstellungen durch experimentelle skulpturale Arbeiten auf, z.B. durch Installationen mit Alltagsgegenständen. Ulrike Kessl studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Prof. E. Heerich. Einfach und unspektakulär, geradezu alltäglich sind die Materialien, die sie bei ihren Arbeiten verwendet. Ihre Zeichnungen beschreibt sie als Ideenspeicher.
Biografie von Ulrike Kessl:
geb. 1962 in Rottweil
1981 ? 1988 Studium der Freien Kunst an der Staatl. Kunstakademie, Düsseldorf
1986 Meisterschülerin bei Prof. Erwin Heerich
1989 Förderpreis der Stadt Düsseldorf
1991 Stipendium am Institut des Hautes Etudes en Arts Plastiques, Paris / Frankreich
1992 Assistenzprofessorin am I.H.E.A.P.
1991 ? 1993 Wilhelm Lehmbruck ? Stipendium, Duisburg
1993 Kunst-am-Bau Wettbewerb, Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich; Erster Preis und Realisation
1996 Frankreich ? Stipendium des Deutsch- Französischen Kulturrats
1996 ? 1998 Lehrauftrag der Universität Dortmund
1997 Artist in residence, Chinati ? Foundation, Marfa, Texas; Arbeitsstipendium, Kunstfonds Bonn
1998/99 Künstlerdorf Schöppingen
1999 Lehrauftrag an der Fachhochschule Bielefeld
Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund
2003/2004 Gastprofessur an der Udk, Berlin
2007 Kulturcodes und Design, Workshop Goetheinstitut, Rabat
Einzelausstellungen:
von Ulrike Kessl
1989 Forum Bilker Strasse, Düsseldorf
1990 'Dinge und Vorhaben?, Galerie Schmela, Düsseldorf
1992 Altes Theater, Ravensburg
1993 Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg; Galerie Claudia Böer, Hannover
1994 Städtische Ausstellungshalle Am Hawerkamp, Münster
1995 Kunsthaus Essen
1996/2000/2001 Galerie Kraushaar, Düsseldorf
1996 Förderkoje Art Cologne, Köln; Städtische Galerie Donaueschingen
1997 Chinati-Foundation, Marfa, Texas
1999 Kulturforum Alte Post, Neuss
2000 Goetheinstitut Rotterdam (mit J. Sandberger)
2001 Museum Folkwang im RWE-Turm, Essen
2002 Stiftung für Bildhauerei, Berlin
2003 Forum Kunst, Rottweil; Galerie Gaby Kraushaar, Düsseldorf; 'Oh Heimat', Sonnensaal, Rottweil
2004 'Waldstück?, Bread & Butter, Berlin
2005 GAC, Annoy / Frankreich; ?slides?, Ortstermin, Düsseldorf
Gruppenausstellungen:
von Ulrike Kessl (Auswahl ab 2006):
2006 Goethe Institut, Rabat/Marokko; Galerie Bab el Kebir, Rabat, Marokko
2007 Gropius Bau, Berlin; Frauenmuseum Bonn; Forum Kunst, Rottweil; Landesvertretung Baden-Würtemberg, Berlin
2008 Bergische Kunstausstellung, Museum Baden, Solingen; Städtische Galerie, Remscheid
Sonstiges:
Werke von Ulrike Kessl in öffentlichen Sammlungen:
Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
Kunstmuseum Düsseldorf
Kunsthalle Bremen
Sammlung der Stadt Fellbach
Sammlung der Stadt Rottweil
Skulpturenmuseum, Glaskasten Marl
Kunsthalle Bremen
Taejon Art Foundation, Taejon, Südkorea
Bibliografie: (Auszug)
Renate Puvogl, Von der Plastik zurück zum Entwurf, in: Rottweiler Sommer, Kat. Dominikanermuseum Rottweil, 1992
Rita Kersting, Bühne der verkörperten Bewegung, in: Ktlg Stad(t)-Art, Gütersloh, 1997
Eugen Gomringer, Elementar und konstruktiv, Beobachtungen am Werk von Ulrike Kessl, in: Räume und Sachen, Alte Post, Neuss, 1999
Thomas Hirsch, in: Künstler in Düsseldorf, Salon Verlag, 2007
Der Kunstverein wurde 1985 gegründet. Lange Zeit hatte er sein Quartier im Herzen der Altstadt von Heinsberg, in der Hochstraße. 1998 bezog er die hellen und großen Räumlichkeiten im schönen denkmalgeschützten Horster Hof in Heinsberg-Unterbruch. Über 180 Künstler/innen haben bislang im Kunstverein ausgestellt. Jährlich finden bis zu acht Einzel- oder Gruppenausstellungen sowie eine Kunstauktion statt. Zu den Zielen des Kunstvereins gehören in erster Linie die Förderung und Vermittlung zeitgenössischer Kunst im überregionalen und nationalen Kontext. Das Ausstellungskonzept erstreckt sich neben den etablierten Kunstformen auf alle innovativen künstlerischen Positionen.
Schwerpunkte:
Zur Kunsttour und darüber hinaus bis zum 15. Mai zeigt der Kunstverein Region Heinsberg:
Ulrike Kessl: Plastische Arbeiten und Zeichnungen
Seit einigenJahren fällt die Düsseldorfer Künstlerin Ulrike Kessl bei nationalen und internationalen Ausstellungen durch experimentelle skulpturale Arbeiten auf, z.B. durch Installationen mit Alltagsgegenständen. Ulrike Kessl studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Prof. E. Heerich. Einfach und unspektakulär, geradezu alltäglich sind die Materialien, die sie bei ihren Arbeiten verwendet. Ihre Zeichnungen beschreibt sie als Ideenspeicher.
Biografie von Ulrike Kessl:
geb. 1962 in Rottweil
1981 ? 1988 Studium der Freien Kunst an der Staatl. Kunstakademie, Düsseldorf
1986 Meisterschülerin bei Prof. Erwin Heerich
1989 Förderpreis der Stadt Düsseldorf
1991 Stipendium am Institut des Hautes Etudes en Arts Plastiques, Paris / Frankreich
1992 Assistenzprofessorin am I.H.E.A.P.
1991 ? 1993 Wilhelm Lehmbruck ? Stipendium, Duisburg
1993 Kunst-am-Bau Wettbewerb, Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich; Erster Preis und Realisation
1996 Frankreich ? Stipendium des Deutsch- Französischen Kulturrats
1996 ? 1998 Lehrauftrag der Universität Dortmund
1997 Artist in residence, Chinati ? Foundation, Marfa, Texas; Arbeitsstipendium, Kunstfonds Bonn
1998/99 Künstlerdorf Schöppingen
1999 Lehrauftrag an der Fachhochschule Bielefeld
Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund
2003/2004 Gastprofessur an der Udk, Berlin
2007 Kulturcodes und Design, Workshop Goetheinstitut, Rabat
Einzelausstellungen:
von Ulrike Kessl
1989 Forum Bilker Strasse, Düsseldorf
1990 'Dinge und Vorhaben?, Galerie Schmela, Düsseldorf
1992 Altes Theater, Ravensburg
1993 Wilhelm Lehmbruck Museum, Duisburg; Galerie Claudia Böer, Hannover
1994 Städtische Ausstellungshalle Am Hawerkamp, Münster
1995 Kunsthaus Essen
1996/2000/2001 Galerie Kraushaar, Düsseldorf
1996 Förderkoje Art Cologne, Köln; Städtische Galerie Donaueschingen
1997 Chinati-Foundation, Marfa, Texas
1999 Kulturforum Alte Post, Neuss
2000 Goetheinstitut Rotterdam (mit J. Sandberger)
2001 Museum Folkwang im RWE-Turm, Essen
2002 Stiftung für Bildhauerei, Berlin
2003 Forum Kunst, Rottweil; Galerie Gaby Kraushaar, Düsseldorf; 'Oh Heimat', Sonnensaal, Rottweil
2004 'Waldstück?, Bread & Butter, Berlin
2005 GAC, Annoy / Frankreich; ?slides?, Ortstermin, Düsseldorf
Gruppenausstellungen:
von Ulrike Kessl (Auswahl ab 2006):
2006 Goethe Institut, Rabat/Marokko; Galerie Bab el Kebir, Rabat, Marokko
2007 Gropius Bau, Berlin; Frauenmuseum Bonn; Forum Kunst, Rottweil; Landesvertretung Baden-Würtemberg, Berlin
2008 Bergische Kunstausstellung, Museum Baden, Solingen; Städtische Galerie, Remscheid
Sonstiges:
Werke von Ulrike Kessl in öffentlichen Sammlungen:
Wilhelm Lehmbruck Museum Duisburg
Kunstmuseum Düsseldorf
Kunsthalle Bremen
Sammlung der Stadt Fellbach
Sammlung der Stadt Rottweil
Skulpturenmuseum, Glaskasten Marl
Kunsthalle Bremen
Taejon Art Foundation, Taejon, Südkorea
Bibliografie: (Auszug)
Renate Puvogl, Von der Plastik zurück zum Entwurf, in: Rottweiler Sommer, Kat. Dominikanermuseum Rottweil, 1992
Rita Kersting, Bühne der verkörperten Bewegung, in: Ktlg Stad(t)-Art, Gütersloh, 1997
Eugen Gomringer, Elementar und konstruktiv, Beobachtungen am Werk von Ulrike Kessl, in: Räume und Sachen, Alte Post, Neuss, 1999
Thomas Hirsch, in: Künstler in Düsseldorf, Salon Verlag, 2007
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